Keine 21-Uhr-Nachtmesse während
der NRW-Sommerferien!
Nächste
"Meditative Nachtmesse":
Sonntag, 25. August 2024!
Dann wieder Sonntag für Sonntag!
Bitte
vor allem
an Kölner*innen: Teilt diese Einladung und gebt sie möglichst
auch mündlich weiter!
Online - Exerzitien
Sie
erreichen
mich unter der
e-mail-Adresse
info(at)heribert-graab.de oder unter
heribert.graab(at)jesuiten.org.
Anregungen
und Kritik an dieser Seite
und an
den Texten sind
durchaus
erwünscht.
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Mahnwache/Schweigezeit
für den Abzug aller Atombomben aus
Büchel (Süd-Eifel) und für eine atomwaffenfreie
Welt am 9.
eines jeden Monats von 17.15 - 18.°° Uhr
vor der Antoniterkirche/ Schildergasse.
In Büchel in der
Süd-Eifel, ca. 70 km von Köln entfernt, lagern immer noch 20 Atomsprengköpfe
der USA. Deutsche Piloten üben den Abwurf dieser Bomben, von denen jede die
mehrfache Sprengkraft der Bomben von Hiroshima und Nagasaki hat.
Seit
dem 22.01.2021 ist der UN-Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft, atomare Waffen sind seitdem
weltweit geächtet. Sie dürfen weder stationiert, noch entwickelt,
produziert, erworben oder gelagert werden. Aber kein Staat, der im Besitz von Atomwaffen
ist, ist diesem Vertrag beigetreten. Auch Deutschland nicht, solange es die
„Nukleare Teilhabe“ als Beitrag zur Verteidigung als
Mitglied
der NATO glaubt fortsetzen zu müssen. (Auch andere NATO-Staaten
beteiligen
sich nicht mit Atomwaffen, z.B. Norwegen, Kanada.)
Seit
Juni 2020 gestalten Mitglieder der pax christi - Gruppe Köln und
des
Versöhnungsbund Region Köln am 9. eines jeden Monats von
17.15 Uhr
bis 18 Uhr
eine Mahnwache vor der Antoniterkirche / Schildergasse. Dies geschieht im
Gedenken an die Zerstörung Hiroshimas am 6. August und Nagasakis am 9. August
1945 durch Atombomben der USA. Nagasaki soll die
letzte Stadt sein, die durch eine Atombombe zerstört wurde.
Beim
Schweigekreis halten wir selbst gestaltete Plakate, zusätz- lich
ziehen Kerzen
und Banner die Aufmerksamkeit auf sich. Außerdem hält eine
Ansprechperson Kontakt mit Passanten,
bietet Infos an und steht für Rückfragen zur Verfügung.
Unsere
Erfahrungen zeigen, dass viele Passanten sich interessieren, manche länger
stehenbleiben – besonders wissbegierig sind oft Kinder und auch Menschen mit
Migrationshintergrund. Einige nehmen unsere Infoblätter mit,
andere
drücken ihre Unterstützung nonverbal oder auch mit positiven Kommentaren aus. Ab
und zu ergeben sich auch kurze Diskussionen. Für die meisten
Menschen ist die Information über die Lagerung von Atombomben in unserer
Nähe eine erschrek- kende Neuigkeit. Die monatlichen
Mahnwachen taten in Corona- zeiten auch uns als pax christi - Gruppe
gut, denn so sahen wir uns nicht nur digital, sondern face-toface, wenn auch
draußen, mit Maske und Abstand.
Solltet
ihr zur Zeit der Mahnwache gerade in der Kölner Innen- stadt sein, kommt gerne spontan
dazu! Die
Termine stehen auch immer auf der Homepage (koeln.paxchristi.de).
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